Work and Travel Australien: 5 Fehler, die du vermeiden kannst!

28.12.2019 Autor: - in Vorbereitung, Work & Travel - ein Kommentar

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Fehler Nr. 1 Steuernummer nicht rechtzeitig beantragt

5 Fehler, die du beim Work and Travel vermeiden kannstEin Thema, was nicht unbedingt jeder Work&Traveller immer direkt zu Beginn seiner Reise auf dem Schirm hat. Wieso auch? Schließlich will man jetzt erst mal richtig frei sein und zuerst die schönen, sonnigen Seiten Australiens genießen, bevor man schon wieder an Bürokratie und Formblätter denkt.
Dieses Thema sollte man trotzdem immer direkt angehen! Denn auch, wenn man erst später in Australien arbeiten möchte und zunächst vlt. erst mal 3 Monate Urlaub machen will, muss man die Steuernummer (TFN genannt) auf jeden Fall innerhalb 4 Wochen nach Einreise beantragen, denn sonst zahlt man einen besonders hohen Strafsteuersatz! Diese unnötigen Steuern lassen sich also auf jeden Fall vermeiden, wenn man rechtzeitig an die Nummer denkt.

Fehler Nr. 2: zu viel Gepäck dabei zu haben

Der häufigste Fehler schlechthin 😉 Gerade wenn man zum aller ersten Mal alleine auf eine so große Reise geht, meint man unbedingt noch dies und das dabei haben zu müssen. So landet schnell auch mal noch die warme Regenjacke für kalte, nasse Tage und die dünne Regenhaut für warme, nasse Tage und die Sandalen für ganz warme Tage und und und im Rucksack. Ganz genau das ist das Problem. Wenn man so an die Sache herangeht und an alle möglichen Situationen denken will, landet auf jeden Fall zu viel im Koffer.

Fokussiere dich einfach auf die Dinge, die Du auf jeden Fall benötigen wirst. Die Betonung liegt auf „jeden Fall“. Also z.B. 1 lange Hose, 1 kurze Hose, 1 Badehose. Thema „Hosen“ beendet! Alles weitere, was Du nicht auf jeden Fall, sondern nur „eventuell oder möglicherweise“ benötigst, wie z.B. eine schwarze Hose zum Kellnern oder eine Arbeitshose, falls man mal auf eine Farm kommt, etc. kann man sich vor Ort nachkaufen.

Fazit: Wichtig ist also, dass Du nur zu Hause einpackst, was Du wirklich absolut benötigst – ohne Ausnahmen! Alles was nur „eventuell“ gebraucht wird oder wobei Du dir weniger als 80% sicher bist, solltest Du zu Hause lassen und vor Ort nachkaufen, und zwar zu dem Zeitpunkt zu welchem Du es wirklich brauchst. Natürlich wird dein Gepäck dann im Laufe deiner Reise dadurch etwas schwerer werden, aber Du schleppst nicht von Anfang an zu viel mit dir herum.

Wie Du es schaffst, so wenig wie möglich einzupacken, kannst Du auch in unserem speziellen Blogpost „Mit nur 10kg nach Australien“ nachlesen.

Fehler Nr. 3 eine teure Work&Travel-Organisation zu nutzen

Work&Travel Organisationen zu nutzen ist nicht mehr up-to-date 😉 Der Zwang unbedingt etwas an Sicherheit gewinnen zu müssen, stammt noch aus den Anfängen des Work&Travel-Zeitalters, als alles noch etwas schwieriger und weniger transparent war.

Heute ist es kein Problem mehr sich seinen Work and Travel Aufenthalt komplett alleine zu organisieren. Die mittlerweile Kult gewordene Website „BackpackerPack“ hilft dir kostenlos bei allen organisatorischen Schritten, wie z.B. der Beantragung des Working Holiday Visums, des Bankkontos, der Steuernummer, usw.
Alle Punkte werden dabei Schritt-für-Schritt erklärt, so dass absolut nichts schief gehen kann und Du in weniger als einem Tag mit der kompletten Vorbereitung fertig bist!

Wer da noch Geld für eine teure Organisation ausgibt, ist selbst schuld 😉

Fehler Nr. 4 zu viel zu planen

Typisch für den „Work&Traveller aus Deutschland“ ist auch die Eigenschaft alles planen zu wollen. Während andere Working Holiday Maker, z.B. aus Frankreich oder Italien alles eher spontan angehen und einfach mal drauf losstarten, schleppt der Backpacker aus Deutschland nicht selten gleich eine ganze Klemmmappe mit Plänen und Unterlagen mit sich herum.
Vielleicht hast Du dich auch schon dabei ertappt, dass Du dir Listen anlegst, wo und wann das schönste Wetter ist, welche Route du bereisen willst und was Du dir wann anschauen möchtest.

Unser Tipp: Schalte einen Gang zurück und plane nicht allzu viel 😉 Denn es kommt vor Ort in Australien sowieso vieles ganz anders, als Du es dir vorstellst. Meistens sind sowieso die Sachen am schönsten, die Du nicht geplant hast und an die Du vlt. noch gar nicht gedacht hast. Das einzige was wirklich gut geplant sein sollte, und auf jeden Fall im Voraus gebucht werden muss ist deine Work&Travel Versicherung (Auslands-Krankenversicherung). Denn diese kannst du nach Abreise nicht mehr beantragen, dass muss unbedingt vor Abflug passieren. Hier also bitte keinen Fehler machen 😉

Fehler Nr. 5 Angst vor dem Alleinreisen zu haben

Wahrscheinlich suchst Du auch gerade schon im Internet in Foren, Facebook, etc. nach möglichen Reisepartnern (falls Du nicht zusammen mit deinem Freund/Freundin aufbrichst).
Die Realität ist jedoch: Vor allem Reisepartner wirst Du vor Ort genügend treffen (z.B. in Hostels, im Bus, in Bars, usw.).
Denn die allermeisten Work and Travel Maker sind alleine unterwegs und sind dementsprechend offen für neue Travelmates. Wenn Du mit von zu Hause aus „steif vorgeplanten“ Routen unterwegs sein willst, bist Du vor Ort vielleicht nicht flexibel genug um dich auf die Pläne anderer einzulassen. Man weiß nie was sich ergibt, daher sollte man so offen wie möglich an die Sache herangehen.
Eins ist auf jeden Fall sicher – irgendwas ergibt sich immer! 🙂

Werbe-Hinweis: Die in diesem Artikel erwähnte/verlinkte Seite „BackpackerPack.de“ ist Teil der BackpackerPack GmbH, zu der auch dieser Blog (Australien-Blogger.de) gehört. Erwähnungen erfolgen in eigenem wirtschaftlichem Interesse, und ist werbliche Kommunikation.

    

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Kommentare (+)

Kerstin Schroffauer schrieb am 17.02.2015:

TOP Infos! Das mit der Steuernummer hätt ich garantiert falsch gemacht.

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