Enthält Werbelinks
Sonne, traumhafte Sandstrände, türkisblaues Meer, faszinierende Naturlandschaften so weit das Auge reicht und dazu gastfreundliche Bewohner – Australien verkörpert ein Paradies für Viele: Sonnenanbeter, Schnorchelfans, Weltenbummler, Naturliebhaber, Aussteiger und Fernwehgeplagte. Aber Vorsicht! Unter der Sonne Australiens lauern auch viele giftige und bissige Gefahren. Neben flauschigen Koalabären und knopfäugigen Kängurus beherbergt Australien ein wahrlich beeindruckendes Repertoire an gefährlichen Tieren. So treiben zum Beispiel zehn der weltweit giftigsten Schlangen oder die nicht weniger tückischen Trichternetzspinnen auf dem Fünften Kontinent ihr Unwesen. Taucher, Surfer und andere Wassersportler sollten sich auch vor den Haien, die sich bis ans Ufer wagen, in Acht nehmen. Ganz zu schweigen von den „Salties“, den listigen Salzwasserkrokodilen, die geduldig in Australiens Gewässern auf ihre Beute warten, um sie erst mit der Todesrolle zu ertränken und dann genüsslich zu verspeisen.
Daneben weiß Barbara Barkhausen jedoch auch von weniger bekannten Gefahren zu berichten:
An den Küsten Australiens etwa verleiden Seewespen, die mit ihren Tentakeln höllische Qualen auslösen können, und ihre kleinen Verwandten, die Irukandji-Würfelquallen, regelmäßig den Badegästen ihren Ausflug ans Meer. Auch der schneeweiße Sandstrand kann ein tödliches Risiko für nichts ahnende Strandbesucher bergen: Unter der schönen Schale der Kegelschnecken, die sich im Sand verborgen halten, steckt ein Giftapparat, der das ganze Nervensystem lahm legen kann. Ähnlich wirkungsvolle Giftstacheln besitzt der gut getarnte Steinfisch, dem schon so mancher Korallenriffforscher zum Opfer gefallen ist. „Ja“ – fasst die Autorin zusammen– „es gibt viele Möglichkeiten, in Australien zu Tode zu kommen.“
Mit ihrem Buch „Gefährliches Australien“ will die vor sechs Jahren nach Sydney ausgewanderte Journalistin Barbara Barkhausen (hier bei uns im Interview) jedoch niemandem Angst einjagen. Im Gegenteil, ihr Ziel ist es, den Lesern Australiens gefährliche aber faszinierende Tierwelt näher zu bringen. Gespickt mit zahlreichen Fotos sowie mit vielen wissenswerten und zugleich unterhaltsamen Informationen zu Lebensräumen, Verbreitungsgebieten und Gefährlichkeit der einzelnen Tierarten, stellt „Gefährliches Australien“ die Furcht erregenden Geschöpfe des Kontinents vor, und zeigt dabei gleichzeitig, wie ein gefahrloses Zusammentreffen möglich ist. Außerdem enthält das Werk packende Portraits derer, die das Pech hatten, einem der Giftmischer gefährlich nahe zu kommen oder die sich gar täglich bei ihrer Arbeit in die Nähe der Tiere wagen. Und wenngleich letztlich der Autoverkehr ein größeres Risiko darstellt als die australische Tierwelt: für den Fall der Fälle erläutert Barbara Barkhausen zu jedem Tier die passende Erste-Hilfe-Maßnahme…
Barbara Barkhausen: „Gefährliches Australien – Giftiges und Bissiges auf dem fünften Kontinent“, erscheint im Frühjahr 2009 im MANA-Verlag, Berlin und kann für 19,80 € auf Amazon bestellt werden. Ein Leseprobe im PDF-Format kann hier heruntergeladen werden.
Wir verschenken 3 Exemplare!
Dank der freundlichen Unterstützung des Mana-Verlages verschenken wir 3 Exemplare des Buches. Was du dafür tun musst? Schreibe einen Kommentar weiter unten, und bechreibe uns vor welchem Tier in Australien du dich bisher am meisten gefürchtet hast. Stelle sicher, dass du eine korrekte E-Mailadresse angibst, unter der wir dich kontaktieren koennen, falls du einer der glücklichen Gewinner bist. Viel Glück! (Versand nur an Adressen in Deutschland möglich, Gewinnspiel endet Anfang Mai) Update: Gewinnspiel ist nun beendet.
Werbe-Hinweis: In diesem Artikel befinden sich Affiliate-Links. Klickst du auf solche Links und bestellst/buchst bei dem jeweiligen externen Verkäufer/Anbieter ein Produkt, dann erhalten wir hierfür ein Werbeentgelt/Provision. Für dich entsteht kein Nachteil oder Mehrkosten und wir verwenden auch grundsätzlich keine Werbelinks zu Partnern, deren Leistungen wir selbst für nicht gut empfinden. Diese Links dienen der finanziellen Unterstützung unseres Blogs, den wir dir als Leser gebührenfrei zur Verfügung stellen.
Stephan Keitel schrieb am 16.04.2009:
Als Taucher: Die Box Jellyfish Qualle oder Seewespe mit ihren bis zu 3m giftigen Nesselzellen.