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Diese Frage taucht bei jedem früher oder später auf. Für den normalen Australien-Touristen mag die Frage schnell beantwortet sein, die meisten nehmen ihren Reisekoffer, wie sie es von anderen Reisen gewöhnt sind. Wer jedoch eine Backpacking-Tour (oder auch eine Work and Travel Tour) durch Australien machen will, sollte sich die Wahl gut überlegen.
Damit dir das einfacher fällt, hier ein Überblick über die diversen auf dem Markt angebotenen Rucksack-Typen und Varianten, die von den meisten Backpackern genutzt werden:
Normaler Reise-Koffer / Trolley
Von dieser Option raten wir für eine Backpacking Reise eindeutig ab. Die Erfahrung zeigt, dass ein normaler Reisekoffer völlig ungeeignet für einen Backpacking Trip ist. Er ist unhandlich, kann nicht auf dem Rücken getragen werden und bietet meist nur ein großes Hauptfach. Außerdem ist das Leergewicht oft schon relativ hoch.
Ein Trolley ist da noch eher zu empfehlen, da er zumindest Rollen besitzt und durch seine stabilen Außenwände den Inhalt gut schützt. Dennoch wird er kaum für Work and Travel Reisen oder Backpacking Reisen genutzt, da er als nicht „stilecht“ für einen Backpacking Trip gesehen wird. Und ganz ehrlich, dem Namen „Backpacker“ wird ein Trolley auch nicht wirklich gerecht 😉
Trekkingrucksäcke
Mit Abstand der größte Teil der Work&Travel-Backpacker kauft sich einen Trekkingrucksack. Die eigtl. für große Wanderungen und Bergsteigerfreaks konzipierten Rucksäcke zeichnen sich v.a. aus durch:
• Wasserundurchlässigkeit
• Geringes Eigengewicht
• Hoher Tragekomfort (auch über längere Zeit)
• Optisch attraktiv
Großer Nachteil: Sie sind i.d.R. Toplader, d.h. es gibt nur eine einzige, kleine Öffnung. Der gesamte Inhalt muss von oben in den Rucksack geladen werden. Meist muss er daher komplett geleert werden um an tiefer gelegene Gegenstände zu kommen. Es entsteht schnell Unordnung!
Koffer-Rucksäcke
Bislang noch von wenigen genutzt, da im Moment auch noch eher unbekannt, sind Kofferrucksäcke. Viele überschätzen den hohen Tragekomfort der Trekkingrucksäcke, da man als Work&Traveller die Rucksäcke meist gar nicht länger als 1-2 Stunden am Stück auf dem Rücken hat.
Obwohl man etwas Tragekomfort einbüßt, sehen wir diese Variante aktuell als Beste. Der große Vorteil zu den Toplader-Trekkingrucksäcken (die oben nur 1 kleine Öffnung haben), ist nämlich die große Öffnung, die sich über den ganzen Rucksack erstreckt. Man kann also den gesamten Inhalt einfach erreichen, kann Kleidung ordentlich zusammengelegt verstauen und muss den Rucksack nicht gleich komplett entladen um an einzelne Teile heranzukommen.
Außerdem haben die meisten Kofferrucksäcke einen separaten Daypack, der für Tagesausflüge abgenommen werden kann. So kann mit dem kleinen Daypack auf Tour gegangen werden, während der große Rucksack im Hostel bleibt.
Unser Fazit: Koffer oder Rucksack? Diese Frage stellt sich also nicht mehr, denn mit einem Kofferrucksack hat man die Vorteile aus beidem kombiniert 🙂
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