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Bei den internationalen Touristen eher nicht so bekannt, aber dennoch ein Ort, der einiges zu bieten hat: Port Macquarie.
Früher: ehemalige Sträflingskolonie, heute: Urlaubsort der Australier
Eine ehemalige Sträflingssiedlung, 390 km nordöstlich von Sydney gelegen. Hier machen eher die Australier Urlaub und daher ist es nicht so überlaufen wie anderswo. Außerdem liegt es schön um den Hasting River herum und ist eingebettet in subtropischen Regenwald und Mangrovenwälder. Mehrere empfehlenswerte Strände und einige interessante Aktivitäten machen es für mich zum idealen Ort an der Ostküste, wo man ruhig mal etwas länger „abhängen“ kann.
Hier ein paar Vorschläge für Euren Port Macquarie Aufenthalt:
Strände und Surfen
Wir fanden den Lighthouse Beach am besten, über dem ein Leuchtturm thront und der immer wieder von Felsen durchbrochen wird. Hier trifft man auf australische Familien und Angler, was dem ganzen einen „familiären“ Touch gibt. Und genau hier haben wir einen Anfänger-Surfkurs bei der Port Macquarie Surf School gebucht. Die sehr sympathischen Lehrer (und Teilnehmer) machten auch dies zu einem eher „familiären“ und sehr guten Erlebnis. Irgendwie fühlten wir uns dort gleich „wie zu Hause“.
Daneben gibt es noch den Flynn’s, Shelley und Miners‘ Beach – angeblich alle toll, konnten sie jedoch nicht ausprobieren. Uns gefiel einfach der Lighthouse Beach so gut, dass wir immer wieder dorthin gefahren sind. Allerdings liegt er am weitesten weg vom Ortszentrum, so dass ein Mietwagen nützlich ist.
Wer etwas Zentrales sucht, dem kann ich den Townbeach sehr empfehlen. Er wird bewacht und bietet daher ebenfalls ungetrübte Badefreuden.
Port Macquarie Koala Hospital
Hier könnt Ihr das weltweit einzige Krankenhaus nur für Koalas besuchen und während einer Führung mehr über diese putzigen Tiere und ihre Krankheiten erfahren. Die Geschichten, die dahinter stehen, gehen einem wirklich ans Herz. Vor allem, wenn man gleichzeitig Tiere mit Augen- oder anderen Entzündungen in den Gehegen sieht. Fast unglaublich aber wahr: hier wurde zum ersten Mal einem Koala ein Bein amputiert! Wenn man Glück hat, sieht man ihn direkt auf drei Beinen herumklettern – falls er nicht gerade schläft.
Besonders beeindruckend ist es auch, die Kleinen bei der Fütterung mit der Pipette zu beobachten. Details siehe http://www.koalahospital.org.au/
Sea Acres Regenwald Zentrum
Auf einem Plankenweg läuft man 1,3 km lang auf einem Boardwalk durch dichten Regenwald und erfährt von den Guides vor Ort viel Interessantes über typische Regenwaldpflanzen und –tiere. Lohnt sich!
Besonders nett ist das Café mitten im Wald. Details siehe: https://www.nationalparks.nsw.gov.au/things-to-do/visitor-centres/sea-acres-rainforest-centre
Kooloonbung Creek Nature Park
Man fühlt sich nicht wie in einem Park, sondern eher wie im Regenwald, obwohl es am Stadtrand liegt. Auf Boardwalks geht es durch ein Busch- und Sumpfgebiet, wo man unzählige Flying Foxes beobachten kann – Eintritt frei!
Schiffsausflug auf dem Hasting River
Wem das zu langweilig ist, der kann selber ein Kayak mieten und den Fluss erkunden (inkl. Mangroventour). Zwischen Mai und September gibt es sogar die Möglichkeit, Wale zu beobachten. Delphine kann man das ganze Jahr hinweg sehen.
Wenn das Alles noch nicht reicht, kann man im Maritime Museum das ehemalige Bootshaus des Leuchtturmwärters besichtigen oder im Glasshouse Cultural Centre sehen, wo die Aufseher der Sträflinge früher untergebracht waren.
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Spaziergang am Town Beach
Ein netter Spaziergang beginnt am Town Beach und führt entweder zu den anderen Stränden oder in die Stadt zur Town Wharf. Details siehe: https://assets.cdn.thewebconsole.com/S3WEB5750/images/Coastal-Walks-Winter-2018.png
Unterkünfte in Port Macquarie
Port Macquarie hat mehr als genug Hotels, Hostels und Caravanparks zu bieten. Wir waren im Flynn’s Beach Caravan Park. Ist zwar nicht zentral gelegen, aber dafür sind die „cabins“ sehr geräumig und hübsch eingerichtet. Man wohnt herrlich unter Palmen und einen Pool gibt’s auch.
Neben den üblichen Fastfood-Anbietern, findet Ihr hier nette Cafés und Restaurants wie z. B. das Stunned Mullet.
Mein persönliches Fazit
Die Stadt selbst ist eine typisch australische, moderne Kleinstadt am breiten Hasting River – nicht mehr und nicht weniger. Das Besondere sind eigentlich die oben genannten Ausflugsmöglichkeiten und die Tatsache, dass man sich schnell „wie zu Hause“ fühlen kann – am besten, wenn man mit den Australiern in Kontakt kommt. Gerade für uns als Familie (mit neunjährigem Sohn) war die Stadt perfekt!
Wer noch mehr über unsere Reise und Erlebnisse erfahren will, kann mal in mein Buch schauen: „Down Under ist nicht immer entspannter – Turbulente Reise als Familie nach Australien“: ein informatives, aber auch unterhaltsames Reisebuch voller Geschichten und Anekdoten rund um das Reisen in Australien. Da erfahrt Ihr noch mehr, wo man mit Kind gut reisen kann… oder eben nicht…
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