Mit einem Backpack auf Reisen – Tipps zum Packen und Einstellen

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Warum sich Backpacks gut für Reisen eignen

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Backpacks beziehungsweise Trekkingrucksäcke bieten im Gegensatz zu normalen Wander- und Tourenrucksäcken ausreichend Stauraum für längere Reisen und lassen sich bei richtiger Handhabung gut transportieren. Sie sind dementsprechend auf ein größeres Fassungsvermögen ausgerichtet. Üblich sind circa 40 bis 50 Liter, es gibt jedoch auch Modelle mit über 60 Litern Volumen. Einige Backpacks sind mit einem extra Belüftungssystem ausgestattet, was sich insbesondere in sehr warmen Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit lohnt. Backpacks verfügen über breite und stabile Gurte, damit sie gut sitzen und das entsprechende Gewicht tragen können.

Wer sich einen Backpack kaufen möchte, sollte vorher genau überlegen, wie die Reise im Detail geplant ist. Wer eine Route fernab von vorübergehenden Unterbringungsmöglichkeiten wie Hostels plant, muss den Transport einer zusätzlichen Campingausrüstung und damit mehr Platz im Rucksack einplanen. Eventuell eignet sich auch ein Kofferrucksack für dich. Schaue dir hierzu unseren speziellen Blogpost zum Thema Kofferrucksack an.

Besonderheiten bei Rucksäcken

Der Anschaffungspreis für einen Backpack liegt circa zwischen 100 und 200 Euro. Eine Investition, die sich dank guter Qualität langfristig bezahlt macht. Trekking- und Backpackrucksäcke sind mit einem breiten Hüftgurt versehen, da gut 60 bis 70 Prozent des Gesamtgewichts beim Tragen auf der Hüfte sitzen. Sie besitzen oft einen integrierten Ventilationsrücken. Dabei ist ein Netz über mehrere Schaumstoffleisten gespannt, was für eine Belüftung der Rückenpartie sorgt. Backpacks sind mit einem speziellen Innengestell aus Metall versehen, um die Wirbelsäule zu entlasten. Unterschieden wird zwischen sogenannten Toploadern, die von oben gepackt und Frontloadern, die eine zusätzliche Vorderöffnung besitzen.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Beim Kauf sollte auf die speziellen Modelle geachtet werden, die für Männer und Frauen erhältlich sind. So sind die besten Voraussetzungen gegeben, eine ergonomisch passende Form zu finden. Damit der Rucksack später gut sitzt, empfiehlt es sich vor dem Kauf die eigene Rückenlänge auszumessen. Hierzu ermittelt man die Länge von oberhalb der Schulterblätter bis oberhalb des Beckenknochens. Das Tragesystem des Rucksacks sollte möglichst komfortabel und leicht verstellbar sein. Eine gute Qualität ist entscheidend. Zu dieser gehört eine hochwertige Verarbeitung und gut gepolsterte Gurte sowie stabile Nähte. Schließlich soll der Rucksack robust sein und der Belastung durch das Gewicht standhalten. Eine Versteifung im Rückenteil sorgt dafür, dass der Rucksack nicht ausbeult und Teile des Gepäcks in den Rücken drücken. Damit der Backpack korrekt sitzt, gilt es nicht nur diesen richtig umzuschnallen, sondern auch auf das Gewicht beim Packen zu achten. Eine ungefähre Faustregel besagt, dass das Gewicht des bepackten Rucksacks maximal 1/4 des Körpergewichts betragen sollte.

Gängige Marken:

  • Jack Wolfskin
  • The North Face
  • Deuter
  • Tatonka
  • Mammut

Platz sparen und richtig packen

Beim Gepäck gilt: Weniger ist mehr! (Hast Du schon unseren Blogpost „Mit 10 kg nach Australien – 4 Tipps vom Profi Backpacker gelesen“?) In jedem Fall empfiehlt es sich, vorab eine Packliste anzufertigen. Um möglichst platzsparend zu packen, kommt es darauf an, was man wie einpackt. Für längere Touren eignen sich Drogerieartikel in Reisegrößen, Proben und Multifunktionsgegenstände. Da heißt es zum Beispiel Smartphone statt wuchtiger Kameraausrüstung oder E-Reader anstelle von Büchern. Wer kann, sollte noch einen kleinen zusätzlichen Stauraum für Mitbringsel von der Reise einplanen und mithilfe von Kompressionsbeuteln Platz sparen. Natürlich gibt es zum Thema „Packen“ noch viele weitere nützliche Tipps.

Trekkingrucksack! – richtig packen, einstellen und anlegen

Wichtig ist aber nicht nur, dass der Rucksack richtig bepackt wird, sondern auch, dass er richtig eingestellt wird, um Rücken und Schultern zu schonen. Wie das funktioniert sieht man am besten live, daher lässt man sich dies am besten per Video erklären:

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Erweiterungen für Backpacks

Für Backpacks gibt es als Erweiterungen den Tagesrucksack, auch Daypack genannt. Dieser ist nicht nur für kürzere Tagestouren, sondern auch zur Unterbringung von Handgepäck gedacht. Bei manchen Modellen lässt sich das Daypack am Trekkingrucksack befestigen. Als Alternative ist auch eine Schulter- beziehungsweise Umhängetasche denkbar. Ausführliche Informationen zu den unterschiedlichen Rucksacktypen sind auch auf Rucksack.net zu finden. Wer Wert auf zusätzliche Sicherheit legt, für den sind extra Drahtnetze für die Rucksäcke zu empfehlen. Diese werden über den ganzen Rucksack gespannt und verhindern, dass von außen hineingegriffen werden kann.

Obgleich die speziellen Wanderrucksäcke wasserabweisend sind, so sind sie doch nicht wasserdicht. Deshalb ist eine Regenhülle eine lohnenswerte Investition, falls sie nicht von vornherein mit dem Backpack zusammen verkauft wird.

Wichtige Punkte zur Packtechnik, so verteilst Du das Gewicht richtig:

  • Bodenfach: leichte Sachen
  • Rückenteil: schwere Sachen
  • Vorderbereich: leichte Kleidung mit geringem Gewicht
  • Oberbereich: Sachen/Kleinigkeiten mit mittlerem Gewicht

Werbe-Hinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit rucksack.net und ist ein Advertorial/Anzeige, also werbliche Kommunikation.

    

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Kommentare (+)

Solo schrieb am 11.11.2015:

Muss ein guter Rucksack denn mindestens 100 Euro kosten? Ein Kollege hat einen für 90 gekauft, nutzt ihn oft und ist super zufrieden. Meine Frage: Erfahrung wichtiger als Preis?

Egal schrieb am 22.11.2015:

Es gibt keinen besseren Test als den Praxistest. Daher: Ist dein Kollege zufrieden, wird es schon ein guter Rucksack sein

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