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Endlich! Das Klettern auf dem Uluru (Ayers Rock) wird verboten. Schon lange war es den Aborigines ein Dorn im Auge, dass Touristen und Einheimische ihr Heiligtum unbedingt auch erklettern mussten.
Das Klettern am Uluru verletzt den Glauben der Aborigines
V.a. der Aborigine-Stamm der Anangu, der seit rund 30.000 Jahren in der Nähe des Uluru wohnt hatte dies zu seiner Dauerforderung gemacht. Nun endlich haben sie Gehör von der australischen Regierung bekommen.
Das Klettern verletzte den Glauben der Ureinwohner, war aber auch nicht immer ganz ungefährlich… Bereits 36 Menschen haben am Uluru ihren Tod gefunden, da sie den ungesicherten Weg hinaufgestiegen und verunglückt sind.
Ab wann gilt das Verbot?
Das Verbot gilt seit 26. Oktober 2019. Was aber weiterhin erlaubt (und auch erwünscht) ist, sind natürlich Touren um den Uluru herum, die natürlich auch die ganze Region unterstützen. Eine solche Tour beinhaltet meistens auch ein Abenteuer-Camping und dauert in der Regel 3 Tage ab/an Alice Springs.
Der Uluru – Anziehungspunkt für Touristen
Der wohl bekannteste Felsblock der Welt ragt gerade mal 350 Meter aus der australischen Wüste heraus. Aufgrund der flachen Landschaft, ist er aber dennoch von weitem schon zu sehen. Mehr als 280.000 Touristen pro Jahr nehmen die beschwerliche Reise bis ins rote Zentrum des Landes auf sich, um ihn zu sehen. Mehr als 25.000 davon klettern davon auf den Berg (also rund jeder zehnte). Damit ist aber nun endlich Schluss!
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